Zuletzt geändert am 28. September 2019
Heute wünscht sich Nina Apin in der taz einen Wutantrieb für Maschinen. Aber den gibt es schon längst! Bei Spuk Unterm Riesenrad regt sich das Rumpelstilzchen auf und treibt damit einen Staubsauger an, mit dem die Märchenfiguren dann fliegen.
Das ist überhaupt die Lösung für alles! #GrünesFliegen mit normalen Flugzeugen wird ja erst 2050 (Industrie) oder 2060 (wir) kommen, aber bis dahin können wir Staubsauger dafür nehmen. Ich würde gern mit @c_lindner fliegen. Ich würde ab und zu #Verzicht und #Verbote sagen und schwuppdiewupp wären wir da. Wenn wir irgendwie mal schnell durchstarten müssen, sage ich leise „#Tempolimit“.
Man stelle sich auch das #Innovationspotential vor: Man könnte erforschen, welche Staubsauger sich am besten zum Fliegen eignen, wo das Optimum von Staubsaugergröße, Passagierzahl, Wutaufwand usw. liegt. Natürlich alles total #technologieoffen: Sowohl Modelle mit Beutel als auch solche ohne sollte man weiter untersuchen.
Nun hat Herr Lindner sicher nicht so viel Zeit und bisher können auch nur wenige Passagiere mitfliegen (Ist der/die Reizende dann eigentlich Ko-PilotIn oder Passagier? Na, vielleicht ist es billiger, wenn man den Antrieb selber machen muss.), aber die FDP hat ja 64.350 Mitglieder. Sollten die nicht reichen, können wir auch auf die #noAfD zurückgreifen. Da sind noch mal 33.651 drin. Das Fliegen mit denen ist dann nicht so langweilig, weil man außer #Verbote und #Verzicht auch noch #Klimawandel als Antriebswort verwenden kann.
Es gibt natürlich ein Problem, denn die Flugstaubsauger müssen ja wieder an den Abflugort zurück. Das ließe sich recht einfach lösen, wenn man wie Lindner’s Kollegen aus Österreich, die Arbeitszeit auf 12h pro Tag ausdehnen würde. Natürlich total freiwillig. Dann könnte ein Wutflieger am selben Tag noch hin und zurück fliegen.
Ach, Quatsch, das geht ja noch viel besser: Wir lieberalisieren den Flugmarkt einfach komplett! Jeder kann einen Staubsauger bedienen! Wir machen das über die App: Wer will, bestellt sich einen FDPler oder AfDler per App nach Hause und der fliegt dann, so lange wie er eben kann.
Und auch das #BER-Problem wäre dann gelöst, denn wir bräuchten keine Flughäfen mehr und könnten auch endlich #tegelschliessen.
Ich sollte jetzt aufhören, aber es ist gerade so schön. Auch Politikerflüge könnte man so organisieren. Normalerweise fliegt ja genau eine Politikerin mit einem Piloten. Das könnte man verbessern, indem immer zwei PolitikerInnen zusammen fliegen und sich gegenseitig abwechseln. Grüne fliegen mit der #noAfD, #CDU mit der Linken, bei der FDP setzen wir einen von der Partei hinten drauf (FDP muss die ganze Zeit fliegen, weil die PARTEI nie wütend wird). Und SPD ist egal, die sind eh schon abgestürzt.